Tribute von Panem - das 53.Hungerspiel
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Das 53. mal in der Geschichte von Panem werden die grausamen Hungerspiele ausgetragen. Am Ende überlebt nur einer. Möge das Glück stets mit euch sein!
 
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 Distrikt 13

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Jocelyn Ebercombie
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BeitragThema: Distrikt 13   Distrikt 13 Icon_minitimeSo Nov 30, 2014 10:32 am

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Sapphire Vancamp

Sapphire Vancamp


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BeitragThema: Re: Distrikt 13   Distrikt 13 Icon_minitimeMi Dez 10, 2014 6:55 pm

Krankenstation - 5 Tage später:

Licht. Ein greller Lichtstrahl kam auf mich zu. Er schien mich versengen zu wollen. Er wurde immer stärker. Es war ein blaues Licht, gegen das ich mich nicht wehren konnte. Ich war gefangen in der Lehre. Erwacht aus der vollkommenen Dunkelheit, geworfen in eine Welle von Fesseln. Ich konnte bloß das Licht sehen, alles andere blieb mir verborgen. Fühlte sich so der Tod an? Man war gefangen im Licht? Ich versuchte mich dagegen zu wehren. So wollte nicht enden, da musste mehr sein. Das Leben war schlimmer als das nichts, doch hatte ich nicht mehr verdient? Bestrafte man mich für meine Sünden? Ich hätte immer eine andere Lösung haben können. Ich hätte mich gegen die Obrigkeit wehren können und meine Seele wäre rein geblieben. Das Licht brannte und ich versuchte mich weg zu drehen, doch diese Funktion besaß ich nicht mehr. Einzig und allein meine Gedanken und diese Licht bildeten meine Sinneseindrücke. Ich sah nichts anderes als diesen gemeinen Lichtstrahl. Warum musste ich noch im Jenseits leiden? Ich war naiv, ich wusste nicht was auf mich zukommen würde. Ich sollte diese Lage akzeptieren, denn wie es aussah musste ich lange hier ausharren. Doch was war das? Weiße Umrisse? Bildete ich mir das nur ein? Alles war in einen weißen Nebel gehüllt und doch…nein…grau. Die Umgebung war grau. Was war hier los? Das Licht hüllte alles in weißes Licht und doch erkannte ich graue Strukturen. Entstand hier der Ort an dem war, nachdem mich der Tod ereilt hatte? Doch grau war nicht die Farbe, die ich dem Himmel, oder was auch immer mich erwartete, zugeordnet hätte. Weiß, so weiß wie das Licht und so weiß wie die Wolken. Eine Vorstellung, die man uns seit Kindertagen eingepflanzt hatte. Jedoch kam da immer mehr der Umgebung zum Vorschein. Es waren Muster zu sehen und was war das…? Eine Lampe?! Wo war ich gelandet? Der Nebel verging nicht, doch das Schwindelgefühl ereilte mich. Etwas kam in mein Sichtfeld. Eine Hand. War es meine? Ich versuchte sie zu drehen und tatsächlich…sie gehorchte mir. ,,Ich war nicht tot.‘‘ Dieser Gedanke blitzte in meinem Gehirn auf. Ich spürte Schmerz. Wäre ich vom Leben befreit worden, könnte ich nicht mehr dazu in der Lage sein, dies zu spüren. Ich versuchte meinen restlichen Körper zu bewegen und ich kann einen Seufzer wahrnehmen. Er kam von mir. Ich erkannte meine eigene Stimme wieder und mir gefiel dieser Gedanke nicht. Mich ereilten die Dinge, die geschehen waren, bevor man auf mich eingestochen hatte. Doch wer war es gewesen? Ich suchte nach der Erinnerung, doch so wie meine jetzige Umgebung, war auch diese von einem schwarzen Schleier eingefangen. Doch ich konnte das helle Haar erkennen und mir fiel mit einem Schlag wieder alles ein und ich riss die Augen schlagartig auf. Ich starrte auf eine Decke, eine graue Beton-Decke. Ich fühlte mich schwach und ich wusste nicht wo ich mich befand. Meine Fähigkeit mich zu bewegen kehrte immer weiter zurück. Ich drehte meinen Kopf nach links. Dort waren Instrumente zu sehen, die man nur in einer Krankenstation sichten konnte. ,,Was war hier los?‘‘ dachte ich mir panisch und fragte mich, was das Kapitol mit mir vorhatte. Warum war ich nicht tot? Bei den Spielen wurde keiner gerettet. Oder war ich die letzte gewesen, mit einem schlagenden Herzen. Weshalb sie mich als letzten Sieger befreien hätten mussten. Doch es sah es hier ganz anders aus. Das Trainingscenter besaß eine Krankenstation mit der sterilen weißen Farbe. Ich wusste jetzt woher dieses grausame Licht hergekommen war. Eine Neon-Leuchtröhre. Ich konnte kein Fenster entdecken. Ich war an verschiedenste Schläuche angehängt worden und ein Apparat piepste gleichmäßig. Sie überprüften meinen Herzschlag. Ich wollte auf der Stelle wissen wo ich mich befand. Meine Glieder waren jedoch noch zu schwach um sich auch nur ein paar Meter zu bewegen, geschweige denn dazu beizutragen, meinen Körper aufzusetzen. Ich war in der liegenden Position gefangen und ich hatte das Gefühl, dass einiges falsch war hier. Ich konnte mich noch an meinen letzten Sieg erinnern. Dort hatte es Fenster gegeben und es hatte an diesem Ort nicht so düster und trostlos gewirkt wie hier. Ich wusste nicht ob meine Verletzungen verheilt waren. Ich strich mit meinem Finger darüber und konnte noch Kratzer erahnen, die jedoch nicht schmerzten. Einzig und allein meine Verwirrtheit im Kopf tat weh. Ich wusste weder wie ich hier herkam, noch was in der Zwischenzeit geschehen war, oder wie viel Zeit überhaupt vergangen war.
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Carrie McAllister

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BeitragThema: Re: Distrikt 13   Distrikt 13 Icon_minitimeMi Dez 10, 2014 7:44 pm

Fünf Tage lebten die Sieger nun in Distrikt 13.Sapphire war noch nicht aufgewacht, und an Finnik und Katniss wollte ich gar nicht erst anfangen zu denken. Normalerweise meidete ich die Krankenstation doch heute führte nichts daran vorbei. Von der entwicklung der Waffen wurde ich heute abgezogen die Elektronik machte schlapp und niemand wusste warum, ich hatte mich freiwillig gemeldet das zu tun. Das Licht was hier immer herschte konnte einen sehr leicht depressiv machen, nachdem wir die Information erhalten hatten, dass Annie und Wiress, was Beetee und mich sehr mitgenommen hatte, vom Kapitol ebenfalls gefangen genommen waren war ich auch kurz davor. Allerdings war meine Mutter nicht dabei, das war sehr positiv, denn es bedeutete höchst warscheinlich, dass sie bereits Tot war. Alle Zeichen die sich in den letzten Tagen offenbart hatten, zeigten deutlich das es wohl sehr hässlich werden könnte. Da war es gut wenn sie bereits jetzt tot war.
Auf der Krankenstation angekommen, lies ich mir von Primrose erzählen was das Problem war. Die hälfte der Geräte waren ausgefallen, so auch Sapphires Monitore die ihre Vitalzeichen aufgezeichnet hatten waren offenbar ohne Strom. Recht schnell war die Ursache gefunden, ein Kabel hatte sich aus seiner Isolierung  gelöst und war an ein anderes gekommen. Dadurch kam es zu einem kurzschluss. Wenige Handgriffe später liefen die Geräte allesamt wieder. Mrs.Everdeen signalisierte mir das ich noch kurz da bleiben sollte bevor ich ging. Als ich bei Saphhires Bett stand realisierte es ebenfalls. Sie war aufgewacht, warscheinlich wollte Mrs.Everdeen, dass Sapphire ein 'bekanntes' Gesicht sah. " Sapphire, kannst du mich hören?" Primrose war wirklich professionell. Wenn man sie nicht kannte, was ich eigentlich auch nicht behaupten konnte, könnte man fast meinen sie sei eine vollwertige Krankenschwester.
Ein mulmiges Gefühl kroch durch meine Adern, wie würde sie auf all das hier Reagieren? Als Karriero, welcher dem Kapitol ja so 'positiv ' gegenüber war und sich aufeinmal in der Rebellion befand ohne Option zurück zu kehren. Ich fing an nervös auf meiner Unterlippe rum zu kauen, das Prims Mutter gerade mich als 'bekanntes ' Gesicht da behalten hatte. Dabei wollte sie Beetee und mich gerade umbringen als Gloss sie angegriffen hatte. Was wenn sie den Schmerz versufhte zu ignorieren und genau das zu tun? Auch wenn sie gesichert war, war ich nicht aicher ob das den womöglichen Kräften eines Karriero standhalten würde. Die Augen Sapphires weiteten sich immer mehr, erst recht als sie wohl mich entdeckt hatte.
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Sapphire Vancamp

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BeitragThema: Re: Distrikt 13   Distrikt 13 Icon_minitimeFr Dez 12, 2014 2:36 pm

Ich erkannte immer mehr Dinge. Der Raum war mit weißen Fließen gepflastert worden, nur die Decke war kahl geblieben. Auch meine Fähigkeit mich zu bewegen kehrte zurück. Schritt für Schritt. Ich sah verschwommen Gestalten die in diesem Raum herum wuselten. Man berührte meinen Arm, doch ich konnte ihn nicht weg ziehen. Zunächst wusste ich nicht was sie mit mir taten, jedoch klärte sich mein Blick. Ein Rotschopf stand neben meinem Bett. Ich kannte sie, jedoch musste ich erst nachdenken woher. Rothaarig und groß. Die andere junge Frau hatte ihre Arme verschränkt und wirkte nervös.
,,Distrikt 3.‘‘ krächzte ich, als mir wieder einfiel woher sie stammte. Sie hatte ein Jahr vor mir gewonnen, doch viel hatte ich nicht zu tun gehabt. Ihre Taktik war die gleich gewesen, wie die des Jungen des letzten Jahres. Bomben legen. Nur hatte es bei ihr geklappt. Ihr standen höchst wahrscheinlich bessere Verhältnisse zur Verfügung. Mit Cato wäre es mir auch nicht lieb gewesen, verbündet zu sein, auch wenn ich es ziemlich sicher gewesen wäre. Distrikt 1 und 2 sind immer verbündet, solange es ihnen einen Vorteil bringt. Distrikt 1 war im vorigen Jahr enttäuschend und zu ignorant gewesen. Ich hätte zweimal nachgedacht, bis ich einem kleinen Mädchen einen Speer in die Brust ramme. Nein, die Drecksarbeit hatte ich den anderen übrig gelassen, die sich sogar daran ergötzt hatten, kleine Kinder zu schlachten. Es kam noch nie vor, dass ein zwölf jähriges Kind die Spiele gewann. Finnick Odair war der jüngste gewesen. Jedoch war Glimmer noch enttäuschender gewesen. Meine kleine Cousine. Sie hatte es tatsächlich geschafft zu stolpern. Was man bei den Spielen niemals durfte, war es, in Panik zu geraten. Zu oft hatte ich es ihr erklärt, als man mich damit beauftragt hatte, sie zu trainieren. Ich war nur froh gewesen, dass ich nicht ihre Mentorin hatte sein müssen. Natürlich war die ganze Familie niedergeschlagen gewesen, als man ihren Tod mit angesehen hatte. Es war niemals schön, seinen Verwandten beim Sterben zuzusehen. Glimmers Tod war besonders grausam. Diese Jägerwespen waren nicht gerade harmlos mit ihrer Schönheit umgegangen. Auch sie war ignorant und arrogant gewesen, wenn nicht auch dumm. Ich bevorzugte es, mich von diesem Teil der Familie fernzuhalten, auch wenn ich eine Trainingseinheit mit ihr hatte, da ich der einzige weibliche Sieger der Familie war. Der ganze Stolz. Als ich auf meine Hände sah, erkannte ich, dass ich gefesselt worden war. In meinem Zustand hätte ich keiner Fliege etwas zu leide tun können und diese Menschen, wer auch immer sie waren, bildeten sich ein, dies tun zu müssen. Eigentlich hätte es mir schmeicheln müssen, da sie annahmen, ich sei gefährlich.
,,Wo bin ich?‘‘ fragte ich und bewegte meine Hände, da ich sie wieder fühlen konnte und dies auskosten wollte.
,,Wie kommt es, dass mehr als ein Tribut noch am Leben ist?‘‘
,,Oder wie kommt es überhaupt, dass ich noch am Leben war?‘‘ dachte ich mir insgeheim und war froh darüber, dass ich noch meine Beine frei bewegen konnte. Ich war zu verwirrt um intelligentere Fragen zu stellen. All das wirkte so falsch. Eine Krankenschwester kam immer wieder vorbei, die nicht älter als 14 wirkte. Jünger noch eigentlich. Sie sah wie eine aus, die keinen Tag in der Arena überleben würde. Es war auch verwunderlich, warum Carrie nicht irgendwo gefesselt war und sich frei bewegen durfte. Ich hatte nicht gegen eine Regel verstoßen. Sterben war im Normalfall erlaubt.
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