Tribute von Panem - das 53.Hungerspiel
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Das 53. mal in der Geschichte von Panem werden die grausamen Hungerspiele ausgetragen. Am Ende überlebt nur einer. Möge das Glück stets mit euch sein!
 
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 Die Arena

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Jocelyn Ebercombie
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BeitragThema: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeSo Nov 30, 2014 10:30 am

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Sapphire Vancamp

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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeSo Nov 30, 2014 6:57 pm

Der letzte Tag in der Arena:

Ein Volk geht nicht zugrunde durch verlorene Kriege, sondern dadurch, dass es von innen entkräftet, also Hochverrat an sich selbst begeht. Dem Volk wurde versprochen, nie wieder in die Arena kehren zu müssen und dass die Sieger in Reichtum schwimmen würden. Für uns aus Distrikt 1 war es immer eine Ehre gewesen bei den Spielen mitmachen zu dürfen. Die Kinder dieser Leute konnten es kaum erwarten sich endlich freiwillig melden zu dürfen und so tat auch ich das. Es ist exakt neun Jahre her, als ich die Arena als einzig lebende verlassen hatte. Ich war Siegerin der 66.Hungerspiele gewesen und danach hatte ich ein friedvolles Leben erwartet. Doch für mich war das Leid nie zu Ende gewesen.  Ich beneidete jeden, der die Arena nicht überlebt hatte. All die sechs Menschen, die ich auf dem Gewissen hatte, befreite ich von dem Grauen, das uns die Regierung, Präsident Snow, bescherte. Gewann man die Hungerspiele, wurde man an das Kapitol verkauft und man war niemals frei. Ich war nur über eine Sache glücklich gewesen, die Sicherheit zu haben, nie wieder in dieses Gefängnis, eine Arena, zurück kehren zu müssen. Doch nun stand ich hier, betrogen vom Kapitol, gekleidet in einen atmungsaktiven Overall und  drehte mein Säbel in der Hand, woran bereits Blut klebte. Blut eines anderen, betrogenen Siegers. Mein Kopf pochte. War es das schlechte Gewissen, einen Menschen ermordet zu haben, der genauso belogen wurde wie ich? Sieben Menschen waren es jetzt. Ich träumte jede Nacht von ihnen. Als würden mich ihre Seelen heimsuchen. Doch Abergläubisch war ich nie gewesen. Eines war mir aber bewusst. Kein Sieger kehrte ohne Schaden wieder nach Hause zurück. Als Tribut verlor man von Tag zu Tag seinen gesunden Verstand, der durch die Grausamkeit, geschürt von Überlebenswillen, ersetzt wurde. Mit 17 wollte ich in die Arena und schaffte es auch. Es waren die Ruinen eines Kraftwerkes gewesen, wo sie uns hingesteckt hatten. Durch Geschick und Köpfchen gewann ich diese Spiele und weil ich viele Sponsoren hinter mir stehen hatte. Meine Lieblingswaffe, den Säbel, erhielt ich bereits am zweiten Tag. Bei den 75.Hungerspielen hatten sie die Lieblingswaffen eines jeden Tributs zur Verfügung gestellt und sofort hatte ich nach dieser wunderbaren, goldenen und perfekt ausbalancierten Waffe gegriffen und doch erhoffte ich mir nichts sehnlicher als den Tod. Nur der Gedanke an die liebste Person die mich in meinem Heimatdistrikt erwartete, spendete mir noch an Kraft und Wille, um diese Spiele heil zu überstehen.
Mein Verbündeter, Gloss, der Bruder einer Freundin und ich standen in einem Gebüsch um unsere Feinde auszuhorchen. Irgendetwas hatten sie vor. Etwas, um uns zur Strecke zu bringen. Wir mussten schneller sein als sie. Ich sah zwei Personen aus Distrikt 3, Beetee und Carrie, einen aus Distrikt 4 Finnick und einen Part des tragischsten Liebespärchens ganz Panems, Peeta. Katniss Everdeen, das Mädchen das in Flammen steht und Johanna Mason, aus Distrikt 7, waren mit einem Draht verschwunden. Brutus und Enobaria verfolgten Johanna und Katniss. Ich hatte Katniss und Peeta die Geschichte mit dem Liebespärchen nie geglaubt, doch nun wirkten sie sehr überzeugend und ich wünschte, diese jungen Leute könnten es aus der Arena schaffen und hätten nicht schon so viel Leid ertragen müssen. Es wäre schrecklich für mich, wenn mein Liebster hier wäre. Ich würde mein Leben dafür geben, nur um ihn beschützen zu können und auch er würde dies tun. Genau das machte es für die Beiden so schwierig. Entweder kam einer lebend hier raus, oder keiner von ihnen. Ich verstand, dass sie sich kaum voneinander trennen konnten, doch ihre Verbündeten ließen es nicht zu. Brutus oder Enobaria würden Katniss zur Strecke bringen. Beide waren zu erfahren für Johanna und das Mädchen. In der Zwischenzeit würden Gloss und ich den Rest erledigen, oder hofften es zumindest.
Gloss zupfte an meinem Ärmel und zeigte auf Beetee. Dieser hatte das andere Ende des Drahtes genommen und versuchte es um den mächtigen Baum zu wickeln, der als Blitzableiter diente.
,,So langsam dämmert es mir, was sie vorhaben.‘‘ flüsterte ich. Gloss war ein großer Brocken, dessen Lieblingswaffe das Messer war, welches er in seinen Händen wetzte. Ihm schien es nichts auszumachen, Menschen dieses Werkzeug in die Brust zu rammen.
,,Achja?‘‘ fragte er sarkastisch und überdrehte die Augen. Seit ich ihm eine Beute vermiest hatte, stand es nicht besonders gut zwischen uns. Er hatte die Chance gehabt Mags zu ermorden, doch ich hatte ihn davon abgehalten, indem ich ihre Aufmerksamkeit auf uns gezogen hatte und Finnick Odair die Chance gehabt hatte, sie rechtzeitig zu retten. Dafür hatte Gloss einen Kratzer eingefangen und ich fast sein Messer in der Brust. Jedoch hatte er sich wieder unter Kontrolle und an unseren Bund gedacht.
,,Sie wollen warten bis die Blitze in…‘‘
,,Pscht!‘‘ unterbrach mich Gloss unsanft und hielt mir den Mund zu. Ich versuchte den Worten von Beetee und Carrie zu lauschen, doch wir waren zu weit weg, um jedes Wort genau zu verstehen. Peeta und Finnick dienten als Wache und Distrikt 3 war der Kopf dieses Bundes.
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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeSo Nov 30, 2014 8:26 pm

Still wickelte ich zusammen mit Beete den Goldenen Draht um den riesigen Baum herum. Während wir uns jeweils mit der Seite abwechselten suchten wir die Rinde des Baumes nach Kameras ab, mit sicherheit war hier eine ganz in der nähe, dennoch konnten wir sicher bald gedämpft reden. Das Kapitol sollte nicht hören wie ich mich versuchte selbst zu beruhigen. Sobald Johanna Katniss den Peilsender raus schneiden würde, würde die Hölle los sein. Ausserdem, wo waren die Karriere Tribute? Wir, zumindest ich hatte heute morgen die beiden aus 1 gesehen, Sapphire und Gloss. Beide waren gefährlich... aber wir hatten Finnik. Zumindest konnte ich ein wenig mit dem Messer, welches Katniss mir gegeben hatte, umgehen. Natürlich war es nur zur Selbstverteidigung, dennoch hatte sie darauf bestanden das ich es für den ernstfall nehme. Seitdem wir herausgefunden hatten, das die Arena eine Uhr war, war alles um 46,782% gefährlicher geworden. Warum musste ich immer alles ausrechnen? Es war doch schon so alles verdammt gefährlich. Aber ohne Zahlen oder Technik würde ich wohl verrückt werden. Peeta wandte sich mir zu "Wie lange bleiben Katniss und Johanna denn noch weg.." natürlich konnte ich es ihm nicht verübeln wenn er Katniss in gefahr sah. Immerhin wusste sie ja nichts von dem Plan. " Sicher nicht mehr lange." Sie hatten um ehrlich zu sein auch nicht mehr so viel Zeit. Vielleicht zehn Minuten, mehr nicht. Beete reichte mir ein breiteres Holzstück. Mit dem ende des Drahtes , welches ich noch in der Hand gehalten hatte, ging ich ein paar mal um das Stück herum. Als Peeta es betrachtete steckte ich es in einen kleinen strauch neben mir.
Was das Kapitol sich jetzt wohl dachte. Das Beetee und ich vorhatten das Bündniss aufzulösen? Finnik und Peeta gleichzeitig umzubringen und eventuell mit Johanna unter einer decke zu stecken damit sie Katniss übernahm? Ich hätte es zu gerne gesehen welche spekulationen sie momentan durchgingen. Es gab viele Möglichkeiten. Als Beetee und sie Fertig waren wandten sie sich den beiden 'Wächtern zu' "Ihr solltet am besten schonmal auf Abstand kommen, wir sind in zwei Minuten bei euch. Sprach Beetee als Finnik gerade das Wort erheben wollte. Gerade als die beiden im dickicht verschwunden waren bemerkte ich, dass der Draht lockerer wurde. Etwas war also wirklich schief gegangen, die warscheinlichkeit hatte doch nur bei 29,37 % gelegen. Ein kurzer blickwechsel mit Beetee brachte mich dazu Finnik und Peeta zu folgen. Ich wollte nicht, aber das Ziel war klar 'bring den Spotttölpel daraus'. Eine Kanone ertönte gerade als ich Finnik erreichte, Peeta war weg. Panik ergriff mich wenn das Beetee gewesen war, ich wüsste nicht was ich tun sollte.
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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeSo Nov 30, 2014 9:31 pm

Viele Menschen haben Angst vor dem Tod, doch meinen sie nicht eigentlich das Sterben selbst?  Denn keiner kann seinen eigenen Tod erleben. Wenn man denkt lebt man und wenn nicht ist man tot, doch wenn man nicht mehr denken kann, kann man auch seinen eigenen Tod nicht mehr erleben. Das Sterben selbst hat in uns diese Angst gefesselt. Der Tod ist leicht und nicht erfassbar.
Ich fragte mich, wie lange wir noch hier ausharren würden, da hörte ich, wie Peeta fragte, wann ihre Verbündeten wieder zurück kehren würden. Ich hörte gespannt zu und lächelte verzog das Gesicht. So schnell wohl nicht mehr, wenn sie jemals wieder zurück kehren würden. Ich musste zugeben, dass ich mir keine Sorgen um Brutus und Enobaria machte. Es war mir auch egal, sollten sie von Katniss und Johanna abgeschlachtet worden sein. Ich traute den beiden nicht und so hatte ich zwei Probleme weniger.  Carrie wandte sich an Finnick und Peeta. Ich versuchte genau zuzuhören, was sie sagte. Sie sprach etwas von wegen Abstand nehmen. Ich hatte also richtig gelegen. Sie wollten die Blitze nehmen, die hier in diesen Baum einschlagen, um etwas unter Strom zu stellen. Mir war nur noch nicht bewusst, was genau es war. Mich wunderte es, dass die beiden anderen Tribute auf Carrie hörten und das Weite suchten. Ich wäre zunächst misstrauisch gewesen und hätte ihnen nicht blind vertraut. Plötzlich änderte sich die Stimmung bei den Tributen aus Distrikt 3 und sie tauschten einen Blick aus, den ich versuchte zu deuten. Mein Griff um das Säbel wurde fester und ich machte mich darauf bereit, sie mir vorzunehmen. Von Beetee ging keine besonders große Gefahr aus. Vor Carrie würde ich mich hüten, doch eigentlich waren wir zwei gegen einen Tribut. Ich fuhr kurz instinktiv über meine Klinge, bedacht darauf, mich nicht zu schneiden. Ich war mir nicht sicher, doch vielleicht würde sie demnächst das Gewebe eines Lebewesens durchdringen und wäre mit dem roten Saft des Blutes bedeckt. Nach meinem Sieg hatte ich gehofft, dies nie wieder tun zu müssen. Ich wollte keinen mehr töten, doch genau das erwartete man von mir. Ich wollte meinen Geliebten stolz machen, ihn wieder zu Gesicht bekommen. Was gab es da, für eine andere Möglichkeit? Keine, man konnte in der Arena nichts anderes außer töten. Das war der Sinn dieser Spiele. Das Kapitol durch brutale Szenen zu erheitern und den Distrikten damit Angst zu machen. Oft hatte ich mich gefragt, was für grausame Menschen diese Kapitol Einwohner sein mussten, doch eigentlich wirkten sie eher wie ein Haufen von Unterbelichteten auf mich. Beetee und Carrie rannten los. Ich hörte eine Kanone. Das war unsere Chance, so würden wir sie bekommen.
,,Los!‘‘ zischte ich und eilte im Sprinttempo los. Ich war dicht hinter ihnen und hörte Gloss hinter mir, wie er hechelte. Er kam mir kaum hinterher, denn ich war schneller als er. Der Abstand zwischen mir und den Tributen aus Distrikt 3 war gerade so groß, dass sie mich nicht erahnen konnten. Da ich kaum etwas wog, für einen Tribut, war es mir möglich, nicht gehört zu werden, auch wenn hin und wieder Äste unter meinen Füßen nachgaben. Doch plötzlich wurde ich von hinten zu Boden gerammt. Mein Gesicht wurde zerkratzt, und ich verletzte mir den rechten Ellenbogen, als ich versuchte mich abzufangen. Ich rollte mich auf den Rücken, hielt mit meiner verletzen Hand das Säbel in die Luft und robbte nach hinten, um der Gefahr zu entgehen. Doch da stand er, Gloss. Sein Blick sah mörderisch aus und ich wusste, dass er gegen mich ging.
,,Der Pakt.‘‘ stammelte ich und wich noch weiter zurück. Gloss kam immer näher und trat mir die Waffe ganz einfach aus der Hand.
,,Der Pakt ist hiermit hinfällig. Du bist meine einzige noch übrige Gefahr. Die anderen werden sich selbst zur Strecke bringen und Enobaria und Brutus werden die anderen Tribute wohl auch nicht mehr überleben…also.‘‘ erklärte er lachend und ging einen Schritt weiter auf mich zu.
,,Du kannst dir dabei nicht sicher sein.‘‘ versuchte ich ihn umzustimmen und stieß an einen Baum des Urwaldes, mit dem ich versuchte aufzustehen. So viel Zeit ließ Gloss mir und mit erhobenen Armen versuchte ich mich zu schützen. Wenn man dies bedachte, war es eigentlich zu dumm. Wie sollte man sich schon großartig mit zwei Händen wehren, wenn der andere ein Messer besaß. Beetee und Carrie mussten ganz in der Nähe sein. Doch das brachte mir auch nichts, wo sie genauso meinen Tod herbei sehnten.
Es ging ganz schnell. Gloss‘ Hand schoss nach vorne und traf mich im Bauch. Ich schrie vor Schmerz auf und dann stach er erneut zu. Ich keuchte und sank langsam wieder zu Boden. Meine Hand war voller Blut, das sich langsam ausbreitete. Ich wurde immer schwächer und meine Lider flackerten. Ich hörte ganz weit entfernt, wie Gloss‘ plumpe Schritte sich von meinem Körper entfernten. Er war sich sicher, dass ich sterben würde. Mein Atem ging immer schwerer und mir wurde immer kälter. Es war doch so heiß im Regenwald? Woher kam nur diese Kälte? Mein Körper zitterte und meine Hand, die noch versucht hatte die Blutung etwas zu mildern, rutschte auf den Erdboden. Die Welt um mich wurde immer dunkler. Ich konnte nur hoffen, dass Hermes, mein Liebster, Victor und meine Eltern dies nicht sehen würden. Meinen unehrenhaften Tod. Meine Schwäche. Ich hatte mein Vertrauen der falschen Person geschenkt und jetzt wartete ich auf den Tod.
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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeSo Nov 30, 2014 10:16 pm

Alles verlief aufeinmal schneller als es bis jetzt war. Durch die Blätter hatte ich Sapphire und Gloss erspäht, wie Gloss sich gegen seine ehemalige verbündete gestellt hatte, wie sie von ihm überrumpelt wurde, wie sie ihn fast schon an anflehte aber letztenendes dennoch zu Boden ging. Es errinerte mich an meine Spiele, die 65 ein Jahr bevor Sapphire gewann. Ich hatte wie bei den 74. Spielen die Mienen gegen meine Feinde genutzt, am ende war mein Distrikt Partner selbst in eine hinein gelaufen. Das hatte mir nur wieder einmal gezeigt das wir nur Figuren waren, Figuren der Spiele, Figuren des Kapitols die nur dafür da waren, die Leute zu unterhalten. Aus heutiger sicht haben die Spielmacher das Provoziert, indem sie Mutationen auf ihn gehetzt hatten. Ich wusste wo die Mienen waren, er aber nicht. Mir tat Sapphire schon ein wenig leid, aber viel wichtiger war was sich in diesen Minuten abspielte. "Peeta!" Hörten Beete, Finnik und ich etwa 200 Meter entfernt von uns Katniss rufen. "Katniss!" erschallte Peeta's stimme, näher als die von Katniss.
Beide lebten noch, beide konnten gerettet werden. Solange Katniss am leben war lebte die Rebellion. Es war noch nicht alles umsonst. Doch halt! Es waren sicher nurnoch wenige Minuten wenn nicht sogar nur noch Sekunden bis der Blitz einschlagen würde. Wer würde jetzt das Kraftfeld der Arena mit der Energie die freigesetzt werden würde überlasten? Einen weiteren Tag konnten sie nicht warten, Haymitch hatte klare Anweisungen gegeben. Heute Nacht, heute Nacht wenn der Blitz um eins einschlägt musste die Arena zerstört sein. Ob die Hovercrafts ein weiteresmal durch kommen könnten war nicht gewiss, es musste einfach heute passieren. Der Wind frischte auf, noch um die 30 Sekunden. 29,28,27... mir fällt nichts ein, weg kann ich auch nicht Gloss könnte noch da sein. Katniss musste es einfach hingekommen. 24,23,22... Das Holzstück! Wenn Katniss das finden würde dann würde sie sicher darauf kommen was wir vor hatten. 15, 14, 13.. wenn ich mich nicht verzählt hatte, war die Zeit knapper als knapp. Auch Beetee hatte dies bemerkt als er keinen Blick sah. Er dachte ebenfalls nach, und kam zum selbst schluss wie ich gekommen war- nun lag alles am Spotttölpel. 3, 2, 1...0 Der Blitz fuhr in den Baum ein, wir wurden gezwungen wegzuschauen, ich war mir fast sicher Temporär erblindet zu sein. Das hielt allerdings nicht lange, zum Glück. Ich bekam nicht viel mit, das Energiefeld der Arena explodierte, die klaue die aus dem Hovercraft über mir kam und mich aufsammelte. Wieso lag ich? Ich dachte ich hatte mich nur abgewand und nicht das die Erschütterung mich warscheinlich überwältigt hatte. Ich hatte mir wohl auch den Kopf irgendwo aufgeschlagen, das Blut aus der Wunde lief die linke Schläfe hinunter. Etwas spitzes schnitt in meinen Arm in dem der Peilsender wohl stecken musste, als nächstes glitt eine Nadel in eine meiner Venen woraufhin ich das Bewusstsein verlor.
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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeMo Dez 01, 2014 6:48 pm

Aus Haymitch‘ Sicht:

Katniss hatte den Plan ausgeführt, ohne über den Plan Bescheid gewusst zu haben. Sie hatte das Kraftfeld lahm gelegt und war sogar am Leben geblieben. Haymitch war schon fast stolz auf seinen Spotttölpel. Es tat ihm nur um den Jungen leid. Er war zu weit weg gelaufen, weshalb man ihn nicht aus der Arena holen konnte. Peeta war ein wunderbarer Mensch und Haymitch mochte ihn sehr gerne. Er war der perfekte Gegenpart von Katniss. Er war der Meinung, dass sich beide sehr gut ergänzten. Das Mädchen hatte erwiesen, dass sie Peeta wahrlich liebte und Haymitch wusste bereits, dass er wahnsinnig gut aufpassen musste, wenn das Biest erwachte. Mit ihrem Temperament war nicht zu spaßen.
Haymitch stand am Fenster des Hovercrafts und beobachtete den Greifarm, der erneut hinunter glitt. Bei den Spielen war er dafür gedacht gewesen, Leichen zu bergen, doch hier benutzen sie ihn, um Tributen das Leben zu retten. Beetee, Carrie und Finnick waren bereits geborgen worden, so wie den Spotttölpel, der aber noch nicht bei Bewusstsein war. Es gab noch eine weitere Überlebende. Sapphire Vancamp aus Distrikt 1. Ihr Zustand war sehr kritisch und es war nicht sicher ob sie ihre Verletzungen überstand. Heavensbee wollte sie aber unbedingt hier rausholen. Sie könnte hilfreich für die Rebellion sein, denn sie war eine lebende Landkarte des ersten Distriktes. Es war nur fraglich ob sie kooperieren würde, sollte sie jemals wieder aufwachen. Karrieros waren nicht gerade dafür bekannt, sich auf die Seite der Rebellen zu schlagen, wenn man sich den Verlauf der letzten Hungerspiele ansah. Sie waren immer schon die Lieblinge des Kapitols gewesen und so war ihre Anzahl an Rebellionsgründen gering. Sapphire wurde als Karriero erzogen und so gewann sie auch die 66.Hungerspiele. Mit der Hilfe des Kapitols. Haymitch musste zwar zugeben, dass sie durchaus auch etwas drauf hatte, doch nach Jahre langem, professionellem Training und mit genug Ernährung hätte wohl jeder gewisse kämpferische Fähigkeiten und ihre Vorstellung bei diesen Spielen war nicht gerade glänzend gewesen, auch wenn man sicherlich verstehen konnte, dass man etwas überrumpelt ist, wenn der eigene Verbündete einen überfällt. Gloss hatte ganz klar den Überraschungseffekt auf seiner Seite gehabt. In einem fairen Kampf hätte die Sache sogar ganz anders aussehen können. Aber eines war Distrikt 1 ganz sicher nicht-fair. Mit Miss Vancamp hatte Haymitch nie persönlich etwas zu tun gehabt. Sie war ihm prinzipiell immer sehr ruhig vorgekommen, obwohl man von den Bewohnern dieses Distriktes anderes gewohnt war. Bei den 66.Hungerspielen hatte sie das Kapitol mit ihrer Schönheit und ihrem trotz der ruhigen Art, guten Ausstrahlung, die vor Kraft gestrahlt hatte. Am Anfang der Spiele ist sich noch jeder Karriero sicher, diese Spiele zu gewinnen. Auch bei ihr war manchmal die Fassade verrutscht. Man sah ihr an, dass sie nicht immer wie ein blutrünstiger Karriero gehandelt hatte. Dank ihr war Mags nicht den Karrieros zum Opfer gefallen, weshalb Finnick ihr zum Dank den Peilsender heraus geschnitten hatte, mit dem Risiko sie ganz in der Welt der Toten zu verlieren. Der Greifarm wurde wieder hochgezogen. Der Kopf und die Arme der jungen Frau hingen schlaff nach unten. Sie war blutverschmiert und eigentlich war es ein Wunder, dass sie noch am Leben war. Dank diesem Peilsender konnte man ihre Vitalwerte überprüfen, bevor er entfernt wurde, sonst hätte es keiner für möglich gehalten. Gloss war wirklich ein übler Zeitgenosse gewesen und Haymitch war sich sicher, dass er niemals hätte gewinnen können, ohne eine weitere Person an seiner Seite zu haben. Haymitch wandte sich wieder vom Fenster ab und machte sich dazu bereit, weiter Unklarheiten zu beseitigen. Haymitch wollte Peeta noch nicht aufgeben, doch es wäre ein zu hohes Risiko ihn aus dem Kapitol zu retten. Er konnte es noch immer nicht fassen. Aber diese Mission galt von Anfang an Katniss. Er hatte es Peeta versprochen, noch vor Katniss‘ Vereinbarung. Haymitch hätte sich bei den 75.Hungerspielen auch gerne Freiwillig gemeldet, er wünschte er wäre an Peetas Stelle.
Er ging in die Kommandozentrale, um sich zu Carrie, Beetee, Finnick und Heavensbee zu gesellen.
,,Wie siehts aus?'' fragte er und griff nach einem Glas Whiskey. Er brauchte es dringend zur Beruhigung.
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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeMo Dez 01, 2014 8:31 pm

"Wenn wir Peeta nicht noch bekommen wir Katniss nie dazu den Spotttölpel zu spielen." " Lass das mal unsere Sorge sein. Peeta jetzt noch versuchen zu holen könnte uns alle gefährden." War ich hier denn die einzige die in die Zukunft dachte? Ich war mir sicher das Beetee ebenfalls daran dachte. Ich hielt jedoch lieber meinen Mund, denn als Haymitch hinein kam war ich mir sicher, würde er etwas sagen. Was er letzten endes auch tat. Havensbee sprach bevor jemand von uns es tun konnte " Johanna und Enobaria hat das Kapitol ebenfalls bekommen." verkündete Heavensbee." Was ist eigentlich passiert? Hat Katniss das Holzstück gefunden?" wollte ich wissen und war gespannt darauf, was die anderen zu sagen hatten, denn in der Arena bekam ich einzig und allein mit, dass es Katniss geschafft hatte.
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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeDi Dez 02, 2014 4:11 pm

Haymitch:

Haymitch war zwar der gleichen Meinung wie Carrie, jedoch war es einfach zu gefährlich wieder umzukehren. Sie waren bereits los geflogen und Peeta war in den Fängen des Kapitols. Man musste einen anderen Plan entwickeln um ihn da raus zu holen.
,,Lassen wir das Thema Peeta pausieren. Es ist zu spät. Die Würfel sind gefallen.‘‘ sprach er und nahm einen großen Schluck des Whiskeys. Er lehnte sich auf den Planungstisch und rieb sich müde das Gesicht.
,,Nicht einmal Enobaria werden sie verschonen. Sie war in der Arena, also gehört sie ebenfalls zu den Unruhestiftern. Nicht einmal Distrikt 2 wird zur Ausnahme gehören.‘‘ meinte Haymitch und wollte nicht an die Foltermethoden des Kapitols denken. Er wusste dass sie vor nichts zurück schrecken. Er hatte es selbst erfahren müssen.
,,Katniss hat den Draht um einen Pfeil gewickelt und auf die Decke geschossen. Keine Ahnung ob ihr bewusst war, was sie damit anstellen würde, doch es zählt so oder so nur, dass sie es getan hatte, anstatt unserem Finnick einen Pfeil zu verpassen. Ich glaube er ist ihr da auch sehr dankbar.‘‘ Haymitch klopfte Finnick auf die Schulter. Der arme Kerl sah ganz schön fertig aus, sodass er fast schon Angst hatte, Finnick würde darunter zusammen brechen. Auch ihn hatte ein kleiner Stromschlag getroffen, weshalb es auch verständlich war.
,,Durchaus.‘‘ murmelte dieser nur und stützte sich an die Wand.
,,Leider lief nicht alles völlig nach Plan ab, weshalb es auch zu Opfern kam die eigentlich nicht nötig gewesen wären. Die Karrieros wollten diesen Plan durchkreuzen und fast wäre es ihnen gelungen. Peeta hatte den Verdacht, Brutus hätte Katniss auf dem Gewissen und so war dieser das letzte Opfer, der wohl hoffentlich letzten Hungerspiele.‘‘ Haymitch legte eine kurze Pause ein, um sich zu sammeln. Auch für ihn war das alles sehr viel. Diese verwendete er, um sich erneut nachzuschenken. Bald würde sich das angenehme taube Gefühl über ihn legen, das er schon vermisst hatte. Bei den Spielen hatte er die Pflicht völlig nüchtern zu bleiben.
,,Seit die Spiele abgebrochen wurden, geschah so einiges in den Distrikten. Aufstände begannen und nicht einmal Distrikt 1 war davon ausgeschlossen. Einerseits ein gutes Zeichen, andererseits bedeutet es auch den Verlust einiger Unschuldiger und es gibt kein Zeichen von Distrikt 12. Wir können keinen Kontakt zu ihnen aufbauen.‘‘ Die Stimme von Haymitch stockte. Auch wenn er dort viel Grausames erlebt hatte-es war sein Zuhause und was war nur mit den Einwohnern passiert? ,,Hiermit hat die Rebellion begonnen. Glückwunsch.‘‘ Haymitch war durchaus für eine Rebellion, doch bedeutete Krieg auch immer einige Opfer und Zerstörung.
Sie waren auf dem Weg zu Distrikt 13. Man hatte immer angenommen, es sei dem Erdboden gleich gemacht worden und in Wahrheit lebten sie versteckt unter der Erde und sie hatten die restlichen Distrikte leiden lassen. In gewisser Hinsicht verstand Haymitch auch dies, nur nicht jetzt, wo er sich um so viel sorgen musste.
,,Was ist mit der Blonden aus Distrikt 1? Befindet sie sich noch unter den Lebenden, oder wurde ihr Leichnam bereits über Bord geworfen?‘‘ fragte Haymitch im Plauderton, um all das Leid von sich stoßen zu können.
,,Gibt es bereits neue Informationen über die Aufstände?‘‘ Haymitch wandte sich diesmal direkt an Heavensbee. Er war der Kopf dieser Rebellion und so auch der Anführer, wenn es überhaupt einen gab.
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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeDi Dez 02, 2014 5:47 pm

Erst jetzt wurde mir bewusst in welcher Situation wir uns ab jetzt wirklich befanden. Die Rebellion hatte begonnen, als alles nur im Aufbau war, alles die reine Theorie war es war alles so unwirklich und jetzt war es Realität. Aufstände? Was war mit 3? Was war mit meiner Familie, meiner Mutter? Ich schaute auf, auch wenn Haymitch mittlerweile ganz wo anders war es war mir egal ich musste wissen was es über den Zustand bei meinem ehemaligen zuhause zu wissen gab. Havensbee hatte bereits Luft geholt, dennoch fragte ich "Wie steht es in Distrikt 3?" Ich sah kurz rüber zu Finnik. Ich hatte ihn bereits vor den Spielen ganz gut kennen gelernt, so hatte ich auch von Annie Cresta, Finnik's Freundin gehört. Als er meinen leicht fordernden Blick entdeckte fand er schnell die verknüpfung zu ihr. "Und in 4?" Annie.. sie tat mir schon irgendwie leid, sie hatte wirklich schlimm ausgesehen als sie für die Spiele gezogen worden war und sich kurz darauf Mags für sie gemeldet hatte. Und Finnik erst, er hatte mir während des trainings beigebracht mit dem Messer umzugehen, auf seine Art. Währenddessen waren wir ins Gespräch gekommen. Für ihn war die Welt zerstört gewesen, bis sich die ehemalige Mentorin gemeldet hatte. Doch auch das war nicht hübsch gewesen wie er mir gesagt hatte. Eine aus Distrikt 4 ,ich glaube es war Mags jüngere Schwester gewesen, war zu ihm gekommen als man sich verabschieden konnte. Sie hatte ihn fast angeschrien, das es seine Schuld sei. Wäre er kein Paar mit Annie gewesen hätte sich Mags nie Gemeldet.
Ich hatte mir immer fest vorgestellt das in den Karriere Distrikten, die immer so den Eindruck vermittelt hatten zumindest in den Spielen, alle an einem Strang zogen. So in etwa wie es in Distrikt 12 ein Jahr zuvor gewesen war. Aber was sollte man machen, sie eiferten halt fast alle nach Ruhm und Ehre. Wieso es eine Ehre für die Karrieros war in die Spiele gehen zu dürfen, war es der so genannte Reichtum den man gewinnen konnte? Jedenfalls sah ich keinen wirklichen sinn dahinter sich bei einer Chance von 1/24 freiwillig zu Melden. Doch Moment- dieses Jahr hatte ich das auch getan. Das Mädchen aus Distrikt 3, welches die 72 Spiele im Alter von 15 Jahren gewann wurde dieses Jahr gelost. Ich wollte nicht das eine 19 Jährige Siegerin so kurz nach ihren eigenen Spielen erneut in die Arena musste, weswegen mir Katniss auch sehr leid getan hatte. Also brauchte ich gar keinen dafür verurteilen sich selbst zu melden... Aus heutiger Sicht war es jedoch gut gewesen das ich es getan hatte.
Man konnte Havensbees Schnauben fast bis zu und hören, als er den Raum verließ. Mein Blick viel auf Haymitchs Glas. Ich war nicht oft in meinem Leben angetrunken oder gar betrunken gewesen, dennoch konnte es in dieser Situation nicht schaden. Noch war ich in einer Art von Schockzustand der mich halb Betäubte, doch was danach? Dann würden sicher alle Bilder aufeinmal kommen ohne Gnade. Also warum nicht erstmal alles langsam auf sich zukommen lassen. Ich stand auf und nahm mir ebenfalls ein Glas, welches ich füllte. Was es war, war mir jetzt für einen Moment egal hauptsache ich verlängerte die Zeit die ich verschont sein würde.
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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeDi Dez 02, 2014 7:28 pm

Beetee:

Beetee hatte niemanden mehr in seinem Heimatdistrikt. Zumindest niemanden, der ihm besonders nahe stehen würde. Carrie war für ihn wie Familie und sie stand gleich neben ihm. Er legte einen Arm auf ihre Schulter, um ihr sein Mitgefühl mitzuteilen. Er konnte sich vorstellen wie schwer es für sie sein musste. Carrie war für ihn wie eine kleine Schwester und so wollte er nicht, dass sie sich schlecht fühlte. Doch was war in einer Zeit wie dieser, anderes möglich? Sie befanden sich im Bürgerkrieg und Krieg bedeutete immer leid und Trauer.
,,Sie wird durchkommen und dann werden wir sie dazu bringen uns alles zu verraten, was für uns wichtig sein könnte.‘‘ sagte Heavensbee bezüglich der Frage von Haymitch und ignorierte die Frage von Carrie, als diese ihn unterbrochen hatte.
,,Doch nicht mit Folter!‘‘ rief Finnick aus, der jetzt noch niedergeschlagener wirkte, als er sich nach dem Befinden seines Distriktes erkundigt hatte. Beetee wusste, dass er sich Sorgen um Annie machte. Sie bedeutete ihm alles, denn sonst hätten ihm die Schnattertölpel nicht so zugesetzt, als sie den Namen der ehemaligen Siegerin kreischten. Eine andere Form der Folter. Das arme Mädchen hatte die Arena nicht ohne Schäden überstanden, doch Finnick liebte sie über alles.
,,Natürlich nicht mit Folter. Wir sind nicht das Kapitol.‘‘ sagte Heavensbee ruhig und wandte sich dem Gehen zu.
,,Dann würde ich gerne wissen, wie du einen Karriero dazu bringen willst zu sprechen?‘‘ fragte Beetee, der seine eigene Meinung über diese Tribute hatte. Auch Distrikt 4 gehörte meist zu den Karriere Tributen, denn sie hatten durch ihren Fischfang mehr Reichtum als andere Distrikte und waren dadurch meist wohl ernährt. Distrikt 3 war selbst auch einmal reich gewesen, doch sie hatten sich der letzen Rebellion angeschlossen und waren in Ungnade gefallen, wodurch sie heute in Armut leben mussten. Das einzige Geschenk des Kapitols war es gewesen, sie nicht dem Erdboden gleich zu machen. Jedoch hätte das Kapitol einen wichtigen Lieferanten dadurch verloren, weshalb es auch wohl in ihrem eigenen Interesse gelegen hatte. Snow handelte nur aus seinem eigenen Interesse.
Heavensbee verschwand mit einem Schnauben. Es wurde auch ihm zu viel wie es aussah. Beetee wusste nicht recht warum er auf der Seite der Rebellen arbeitete, wo er doch aus dem Kapitol kam. Er war sich nicht sicher ob man diesem Menschen zu 100% vertrauen konnte. Andererseits hatte er sie aus der Arena befreit, was viel für ihn sprach. Doch hätte er einige grausame Dinge auslassen können, bei den diesjährigen Spielen. Doch das wäre wohl zu auffällig gewesen. Immerhin hatte ihr Plan mit Verlusten wunderbar funktioniert. Beetee war eigentlich recht unbeschadet hier rausgekommen. Seine einzige Sorge galt Carrie, die wirklich nicht gut aussah.
,,Hey, das ist mein Beruhigungsmittel.‘‘ schnaubte Haymitch, ließ Carrie jedoch gewähren. Beetee wusste nicht ob Alkohol hier die beste Lösung war, doch wollte er seine Mittributin nicht noch mehr aufwühlen.
,,Ich frage mich warum Sapphire, Gloss davon abgehalten hatte, Mags zu töten.‘‘ dachte Beetee laut, denn er hatte die Tributin aus Distrikt 1 für einen typischen Karriero gehalten. Vielleicht hatte er sich ja geirrt und sie würde tatsächlich ohne Folter kooperieren. Er hatte dies jedoch ausgesprochen, ohne an Finnick zu denken. Mags war seine Mentorin gewesen und sie hatte sich für Peeta geopfert und doch war Beetee einfach nur neugierig gewesen, so wie er es immer war.
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Carrie McAllister

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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeDi Dez 02, 2014 9:33 pm

Da war er, mein Beetee. Logisch denkend und stets neugierig, so wie ich ihn kannte vor meinen Arenen. Ich war um die 14 als ich Beetee vorgestellt wurde, Wiress hatte durch zufall von meiner Arbeit gehört, weswegen sie sich das einmal selbst anschaute. Angefangen hatte alles, als unsere Lehrerin uns ausversehen die Aufgaben für die Schüler 3 Klassen über uns gegeben hatte. Als einzige aus der Klasse hatte ich sie innerhalb der Stunde geschafft, es war doch nur der Magnetismus der bei einem Industrie Magneten genutzt wurde, was war daran schwer? Jedenfalls war ich dann durch zufall auf Wiress getroffen nachdem sie sich meine Arbeit angesehen hatte. Wir kamen ins Gespräch, eine unglaublich nette und symathische Person. Damals hatte ich großen Respekt vor ihr, sie hatte die Hungerspiele gewonnen- das konnte nicht jeder von sich behaupten. An einem Samstag wo ich nicht durch die Schule daran gehindert wurde nahm sie mich mit zu Beetee. Mir war gleich klar das wir uns super verstehen würden, immerhin waren wir auf verrückte art und weise gleich. Die Denkart machte einiges aus, wenn zwei Leute beziehungsweise drei eine Leidenschaft teilen entsteht etwas unvergleichbares. Von da an trafen wir uns jeden Samstag und wenn es ging Sonntag und bastelten vor uns hin oder redeten einfach nur. Ich hatte gehofft es würde für immer so sein, vielleicht bekam ich einen Arbeitsplatz wo die beiden Arbeiten und könnte so mit meiner mittlerweile 'zweit-Familie' den ganzen Tag verbringen.
Jedoch änderte sich das alles als ich in die Arena musste. Die 65 Hungerspiele hatten mich als Tribut gefordert, ich war naiv gewesen zu glauben, dass ich verschont bleiben würde. Aber es nützte nichts, niemand hatte sich freiwillig gemeldet. Ehrlich gesagt hätte ich mich nur krank gefühlt ,wenn man sich für mich gemeldet hätte und dann gestorben wäre. Als ich aus der Arena gekommen bin, war ich die heldin des Distrikts. Auch wenn ich mutwilig mein Mittribut umgebrafht hatte, seine Familie war sehr gütig und nicht nachtragend. Auch wenn es sich hart anhören mag, er hatte selbst schuld nicht auf mich zu hören und da nicht lang zu laufen. Als ich Beetee und Wiress endlich wieder sehen konnte ging ein Traum für mich in erfüllung. Für sie hatte ich gewonnen, für keine Ehre dieser Welt hatte ich das getan. Nur für sie und meine Mutter.
Als die errinerungen aus guten Zeiten vorbei war blickte ich vom Boden wieder auf. Das Glas, welches nie besonders voll gewesen war, war jetzt Leer. Ich hatte es gebraucht und Beetees Art die mich einfach immer wieder hochziehen konnte. Doch jetzt fiel mir Wiress ein, das Kapitol war nicht dumm. Oder zumindest war Präsident Snow nicht dumm. Natürlich, sollten sie noch am Leben sein würden sie unsere geliebten und verwandten öffentlich töten. Nicht Wiress, nicht meine Mutter nicht sie. Sie hatten es einfach nicht verdient!
"Sapphire hat doch noch Familie oder?" ich lies eine kleine Pause entstehen, zustimmende stille. "Jeder der ihre nahe steht.. jeder wird in den Verdacht geraten etwas gewusst zu haben... und wird hingerichtet. Wenn es übertragen wird, wenn wir es ihr zeigen... dann wird sie sehen wie kalt das Kapitol wirklich ist. Ich hasste mich dafür das gesagt zu haben, ich hasste mich dafür Beetee meine Gedanken auf diese weise mitgeteilt zu haben. Ich hasste mich das ich jetzt hier stand und nicht wiress..
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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeMi Dez 03, 2014 8:12 pm

Beetee wusste nicht warum, doch er hatte immer angenommen, dass Wiress in Distrikt 3 sicher sein würde. Sicherer als in der Arena. Beetee hatte alles dafür getan um Carrie heil dort raus zu bekommen und dabei hatte er nicht an seine wunderbare, beste Freundin gedacht, die er schon seit Kinder Tagen kannte und die gleich neben seinem ehemaligen Familienhaus gelebt hatte. Sie waren immer schon unzertrennlich gewesen und viele hatten die Annahme, Beetee und Wires wären ein Paar. Jedoch waren sie nie mehr oder weniger als Vertraute gewesen. Auch durch Wiress hatte er Carrie, ein immer schon wundervolles Mädchen, kennen gelernt. Sie hatte immer schon ein außerordentliches Talent für Technik gehabt, wie Wiress und er selbst. Gemeinsam hatten sie sehr viel für die Wissenschaft getan und alle drei waren sie vom Pech verfolgt. Das Trio wurde getrennt und Beetee war fast vor Sorge umgekommen. Er hatte sich die kompletten Hungerspiele angesehen, auch wenn er fast nicht hinsehen hatte können, auch wenn Carrie ihr kluges Köpfchen verwendet hatte, so wie er seiner Zeit. Wahrscheinlich passten sie drei so gut zueinander, weil sie sich so ähnlich waren. Es hatte sich für ihn immer schon so angefühlt wie eine kleine Familie. Beetee musste es irgendwie schaffen, Wiress aus Distrikt 3 rauszuholen, jedoch wusste er nicht, ob das Kapitol es nicht schon längst auf sie abgesehen hatte und sie sich bereits in ihren Fängen befand. Beetee wollte sich nicht ausmalen, was sie mit ihr und den übrigen anstellen würden. Folter war eine sehr beliebte Methode im Kapitol, weshalb er auch strikt dagegen war, dass es die Rebellen verwendeten. Man stellte sich nur auf die gleiche Stufe, wenn man Mittel wie diese einsetzte. Mit anderen Mitteln konnte man genauso, wenn auch nicht weiter kommen. Deshalb gab es auch diese Rebellion, denn wenn im Endeffekt wieder das gleiche rauskommen würde, dann wären all die Opfer umsonst von uns gegangen.
,,Wir werden Wiress in Sicherheit bringen.‘‘ flüsterte Beetee, Carrie zu und berührte sie am Kinn, als sie bedrückt zu Boden sah. Sie mussten Wiress retten, das schuldeten sie ihr. Beetee konnte nicht ohne sie. Alle Tribute mussten Verluste einheimsen, weshalb Beetee doch etwas von Carries nächsten Worten geschockt war, auch wenn sie natürlich recht hatte, doch wusste er auch, dass der Verlust von geliebten Menschen zu einem völligen Systemabsturz der Psyche führen konnte, um es technisch auszudrücken. Nicht einmal einem Karriero wünschte er so etwas, schon gar nicht einer so jungen Frau. Kein Mensch verdiente einen Verlust wie diesen. Auch nicht Präsident Snow, denn auch seine Angehörigen konnten nichts für seine Gräueltaten. Er könnte sich nie verzeihen, wenn man seiner kleinen Enkelin etwas antun würde.
,,Es gibt andere Möglichkeiten, sie auf unsere Seite zu ziehen und wenn sie es sieht, dann nicht durch unsere Mithilfe.‘‘ stellte Beetee fest, jedoch wollte er Carrie damit nicht rügen. Es gab eine Meinungsfreiheit und diese Idee könnte Früchte tragen, aber sie war sehr makaber.
,,Sie könnte auch uns die Schuld geben, denn wie haben sie aus der Arena geholt. Snow würde sie für unser Tun bestrafen. Womöglich wäre es auch besser, wenn man es ihr verheimlichen würde und wir wissen nicht, ob sie den Angehörigen etwas tun werden, wir können nur hoffen, dass es nicht dem so ist. Wir sollten erst einmal auf weitere Informationen aus den Distrikten warten, bevor wir über ein so schlimme Sache Schlüsse ziehen können.‘‘
Würden sie Sapphires Familie etwas antun, dann gebe es auch keine Hoffnung mehr für die übrigen Angehörigen der Tribute. Auch Wiress wäre davon betroffen und daran wollte Beetee nicht denken. Er wäre gerne bei ihr, um sie zu beschützen. Auch die Familie von Carrie war in Gefahr. Die Rebellion hatte ihren Preis.
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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeMi Dez 03, 2014 8:59 pm

Die mentale unterstützung Beetes tat gut. Es brachte nichts sich vorwürfe zu machen, stattdessen sollte ich in irgendeiner hinsicht froh sein oder? Ich war MIT Beetee in die Spiele gekommen, das beste was mir hätte passieren können. Zumindest als wir den Plan bekamen, davor wusste ich das ich eher sterben würde als das ich mich womöglich noch gegen ihn stellen müsste, hätte ich ihn umbringen müssen ich wäre nie wieder froh in meinem Leben gewesen. Doch jetzt stand er neben mir und wir hatten einen aus der Heimat. Wenn meine Mutter sich daran errinerte was wir abgemacht hatten.. dann war sie schon tot.
Als sich die Lage zuspitzte in den Distrikten hatte ich dafür gesorgt das sie es tun könnte, sollten wir nicht beide in der Lage dazu sein. Wenn ich Glück hatte war sie schnell und friedlich gestorben. Einfach eingeschlafen, als ob nichts gewesen wäre. Und Wiress.. sie war schlau! Sie fand schon einen Weg, wenn nicht sie wer dann? Hoffnung war das was sie jetzt nicht verlieren durften, ein Funke der Hoffnung. Ausgehend von Katniss. Ich lächelte leicht, auch um Beetee ein wenig aufzumuntern.
Im Augenwinkel sah ich wie Havensbee wieder hereinkam. "Einige Hovercrafts wurden über 3 und 4 gesehen, mehr ist da aber noch nicht. Strategisch sind sie viel zu wichtig." Da hatte er recht, neben Distrikt 11 war zum überleben 4 sehr wichtig. Und für das Kapitol ist die Elektronik auch überlebenswichig, also mussten sie sich diese Punkte sichern. Gerade als Havensbee reingekommen war und seinen alten Platz wieder eingenommen hatte erblickte ich Katniss. Doch das war nicht das Mädchen das in Flammen stand. Es war ein 17 Jähriges Mädchen welches ihren Verlobten verloren hatte und sich dessen bewusst war. Ihr Blick war leer, aber dennoch mit Hass gefüllt. Ihre ganze Haltung war anders, verletzlich 'normal'. "Warum habt ihr mich nicht geholt? Und wo ist Peeta?"... "Haymitch, wo ist Peeta?!" Sie ging auf ihren Mentor zu, als sie an Beetee und mir vorbei ging sah ich, dass sie eine leere Spritze in der linien Hand verborgen hielt. "Du hast es versprochen!" Blitz schnell, ich hätte es ihr eigentlich nicht zugetraut in ihrem Zustand, attackierte sie Haymitch.
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BeitragThema: Re: Die Arena    Die Arena  Icon_minitimeMi Dez 03, 2014 9:44 pm

Heavensbee betrat wieder den Raum. Beetee war gespannt was er zu berichten hatte. Dass Hovercrafts über die Distrikte fliegen würden war eigentlich recht logisch, weshalb der Wissenschaftler nicht wusste, was er mit dieser Information anfangen sollte. Alle waren sich einig geworden, dass man Sapphire mit so einer grauenhaften Art nicht gefügig machen sollte, denn auch dies war eine Art der Folter. Heavensbee hatte schon recht, dass Snow es nie wagen würde Distrikt 4 anzugreifen, doch Distrikt 3 war ihm schon seit längerem ein Dorn im Auge. Wiress würde es trotzdem schaffen, da war sich Beetee sicher.
,,Ich hasse es, im dunklen zu tappen. Ich möchte endlich erfahren was draußen vor sich geht.‘‘ sprach Finnick und ging unruhig durch den Raum. Man konnte den Motor des Hovercrafts hören, als alle kurz überlegten.
,,Die Spiele haben einiges ausgelöst in der Bevölkerung, das ist schon einmal sicher. Uns hätte nichts besseres passieren können.‘‘ sprach Heavensbee und man konnte ihm die Siegessicherheit ansehen. Doch so weit waren sie noch lange nicht, ihnen stand noch vieles bevor. Beete begann bereits nachzugrübeln wie er an mehr Informationen gelangen konnte. Die anderen sprachen über den Verlauf der Spiele und über Peeta. Plötzlich wurde er aus seinen gerissen, als die Tür aufging und ein Mädchen in den Raum stürmte. Beetee sah sofort was sich in ihrer Hand befand. Eine Injektionsnadel. Alle standen auf und blickten das Mädchen an. Sie sah verwirrt und zornig aus.
,,Morgen, Süße.‘‘ sprach Haymitch und plötzlich ging Katniss auf ihn los, mit der Nadel in ihrer rechten erhobenen Hand. Jedoch war Haymitch immer noch stärker als sie und schaffte es, sie gegen die Wand zu drücken.
,,Was hast du mit ihnen zu schaffen?‘‘ fragte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen. Sie sah noch sehr übel zugerichtet aus, von den Hungerspielen. Sie trug noch immer den Anzug der Hungerspiele im Gegensatz zu den anderen Tributen, die sich umziehen konnten.
,,Du und eine Injektionsnadel gegen das Kapitol.‘‘ lachte Haymitch und entriss ihr diese. ,,Jetzt weißt du warum wir dich keine Pläne machen lassen.‘‘
,,Was zum Teufel macht ihr hier?‘‘ fragte sie und sah jeden einzelnen der hier versammelten Personen an, doch Haymitch hielt sie noch fest, denn sie hatte sich noch bei weitem nicht im Griff.
,,Katniss, beruhige dich.‘‘ sagte Finnick und sah sie beschwichtigend an.
,,Snow hatte jeden einzelnen deiner Schritte beobachtet, wir hätten dir nichts von all dem hier berichten können.‘‘ erklärte Haymitch. Beetee sah nur stumm zu, denn er war zu müde, um sich einmischen zu wollen. Katniss konnte sich endlich befreien, als Haymitch den Griff lockert und drückte sie drückte ihn von sich weg.
,,Wo ist Peeta?!‘‘ wiederholte sie verzweifelt. Sie hatte den Jungen wirklich geliebt, das sah man ihr an. In den Spielen hätte sie ihn schon einmal fast verloren und jetzt war es die Schuld der anderen, sie waren zu langsam, vielleicht hätten sie es noch schaffen können.
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