Tribute von Panem - das 53.Hungerspiel
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Das 53. mal in der Geschichte von Panem werden die grausamen Hungerspiele ausgetragen. Am Ende überlebt nur einer. Möge das Glück stets mit euch sein!
 
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 Das Loft des obersten Spielmachers

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Jocelyn Ebercombie
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BeitragThema: Das Loft des obersten Spielmachers   Das Loft des obersten Spielmachers Icon_minitimeSo Aug 10, 2014 11:24 am

Es befindet sich im Kapitol und hier lebt der oberste Spielmacher und darf nur von Gästen betreten werden, die von ihm selbst die Erlaubnis dazu bekommen.

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Cominius Varmint
Oberster Spielmacher
Cominius Varmint


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BeitragThema: Re: Das Loft des obersten Spielmachers   Das Loft des obersten Spielmachers Icon_minitimeMi Aug 13, 2014 9:20 pm

„Val!“, der Ruf erschallt durch das komplette Loft, als ich den Schlüßel höre. „Na, endlich! Es geht gleich los!“
Ich habe Valeria gebeten heute morgen zum Frühstück vorbei zu kommen. Nicht, daß sie sonst nie mit mir gemeinsam in den Tag starten würden, doch heute war es mir besonders wichtig. Erntetag! Oh, mein Gott! Das war alles so aufregend! Und was nicht alles geplant werden mußte! „Val“, euphorisch laufe ich ihr entgegen und schließe sie in die Arme, bevor ich ihr erst ein Küßchen auf die linke und dann auf die rechte Wange gebe. „Oh, siehst du heute fabelhaft aus, Schätzchen! Diese Schuhe müßen neu sein, oder? Du wirst nicht glauben, was heute endlich angekommen ist. Der neue Schokobrunnen! Ich mußte zwei Tage darauf warten! Kannst du dir das vorstellen? Zwei Tage!“ Energisch bugsiere ich sie in Richtung des großzügig gedeckten Tisches und platziere sie auf einem Stuhl. Auf einem riesigen Fernseher läuft Caesars Show. Er führt ein Interview mit dem fabelhaftesten, brilliantesten und beinah einflußreichsten Mann Panems. Kurzum: mit mir! Hach, das war ja alles so bezaubernd! Penetrant rücke ich die Übertragung in die Mitte des Tisches, damit auch jeder das Bild sehen kann, während ich freudig von einem Bein aufs andere hüpfe. „Siehst du, Val? Was habe ich dir gesagt? Da ist das Interview mit dem neuen Obersten Spielmacher! Das wird mein großes Jahr und ich werde den Tributen dieses Jahr richtig einheizen! Ich liebe es!“ Ich brauche noch etwa zehn Minuten, bis ich mich wieder beruhigt habe, denn zwischen der ganzen Aufregung schwingt auch eine gewaltige Portion Nervosität und Leistungsdruck mit. Das ist mein erstes Jahr und große Erwartungen werden in mich gesetzt. Mein Vater Lartius war bis letztes Jahr der Oberste Spielmacher und hat das Amt nun großzügigerweise an mich abgetreten. Er meinte, daß er mit über siebzig nun endgültig zu alt sei um die Wünsche der Jugend verstehen und erfüllen zu können. Es war eine harte Wahl zwischen mir und meinen acht Geschwistern, aber schlußendlich habe ich das Rennen gemacht. Auch, wenn ich dafür mehrfach Körper und Seele verkaufen mußte. Aber das hat sich gelohnt. Es muß sich gelohnt haben! Warum? Einfach, weil!

Ich habe so unendlich viele Pläne und die Arena ist nahezu perfekt geworden. Wenn aber die Auswahl der Tribute zu Wünschen übrig läßt wird es schwierig. Ich hoffe einfach, daß nicht nur die Karrieros über sechzehn sind. Generell wäre es gut, wenn wir keine zwölfjährigen haben, was aber nicht heißt, daß ich mir nichts auch bereits Pläne für Kinder gemacht hätte. Aber das Publikum will schließlich bespaßt werden und wenn jedes Tribut an der Arena zerbricht, wie eine Welle am Riff, dann wird der Präsident keineswegs glücklich sein. Der Präsident schätzt es nicht, wenn man ihn enttäuscht und Gnade denjenigen, die es dennoch wagen. Hastig werfe ich einen Blick aus dem Fenster und betrachte den Palast. Dort sitzt er gerade und schmiedet Pläne um unser glorreiches Land noch unendlich viel besser zu machen. Ich wünschte auch nur halb so viel Einfluß zu haben wie er. Moment! Ich beginne zu kichern. Das hab ich ja!

Endlich setze ich mich an den Tisch und überblicke die Auswahl. Wo ist der verdammte Schokobrunnen? Energisch schnippe ich mit den Fingern und bedeute dem Avox, daß ich eindeutig nicht zufrieden bin! Sofort eilt er herbei und stellt das göttliche Gebilde in die Mitte des Tisches. Im Anschluß deckt er noch Erdbeeren und Bananen auf, woraufhin ich ihn mit einem Blick bedenke, daß wir das auch alles schon viel schneller gesehen haben. Als dann, danket dem Herrn, endlich alles an Ort und Stelle ist und wir unseren Kaffee vor uns haben, richte ich meine Aufmerksamkeit wieder auf die Projektion der Übertragung. Caesar fragt mich gerade aus, was meine Vorlieben sind. Daraufhin greife ich nach der Fernbedienung und erhöhe die Lautstärke. „Das mußt du dir anhören, Val! Jetzt wird es richtig interessant!“
“Dies ist Ihr erstes Jahr als Spielmacher und Sie treten in wahrlich große Fußstapfen. Wie wollen Sie ihren Vater übertrumpfen?“
„Achtung! Jetzt!“
“Nicht um meinem Vater überlegen zu sein, bin ich Spielmacher geworden, sondern um meinen größten Feind zu bekämpfen –„ „Mich selbst“, die letzten Worte spreche ich synchron mit meinem Abbild in der Übertragung und als ich geendet habe seufze ich erleichtert auf. Brilliant. Einfach brilliant! Dann senke ich die Lautstärke wieder, während Caesar beginnt die Spiele aus dem letzten Jahr Revue paßieren zu laßen.
„Was meinst du, Val? Was werden wir diese Jahr für eine Auswahl haben? Zweitausend Credits, daß wir aus Zwölf wieder jemanden unter vierzehn haben! Und noch mal tausend Credits für einen Freiwilligen aus Drei! Hälst du dagegen?“ Verschwörerisch blicke ich sie an und tunke eine Erdbeere in den Schokobrunnen.
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Valeria Lankford

Valeria Lankford


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BeitragThema: Re: Das Loft des obersten Spielmachers   Das Loft des obersten Spielmachers Icon_minitimeDo Aug 21, 2014 7:06 pm


Puh, grade noch pünktlich zum Frühstück. Während ich im Fahrstuhl stehe richte ich meine bunte Perrücke im Spiegel vor mir mit meiner freien Hand, denn in der Rechten halte ich Cominius' Post aus seinem Postfach. Da er seit neuestem nun nicht mehr nur einfacher Spielmacher ist, sondern absofort der Oberste, bedeutet das im Umkehrschluss für mich: Mehr Arbeit... Aber wenigstens bekomme ich dafür auch mehr Geld. Als der Fahrstuhl mit einem leichtem "bing" stehen bleibt, steige ich aus und stöckele auf Cominius Appartement zu, die ich mit meinem Assistentin-Schlüssel öffne. Gerade als ich Post und Schlüssel auf eine kleine Kommode lege kommt mein Chef und gleichzeitig bester Freund freudestrahlend auf mich zu.
„Val!“ ruft er und nimmt mich in den Arm, gefolgt von zwei Küsschen. "Cominius, mein Süßer!" quietsche ich vielleicht eine Oktave höher, als man es von mir gewohnt ist, aber dazu habe ich allen Grund, immerhin ist heute ein aufregender Tag: Ernte!
„Oh, siehst du heute fabelhaft aus, Schätzchen! Diese Schuhe müßen neu sein, oder? Du wirst nicht glauben, was heute endlich angekommen ist. Der neue Schokobrunnen! Ich mußte zwei Tage darauf warten! Kannst du dir das vorstellen? Zwei Tage!“ Ich lächle geschmeichelt.
"Aww dankeschön, du siehst aber auch nicht schlecht aus, Herr oberster Spielmacher" lache ich und zwinkere ihm zu. Dann komme ich zurück auf mein Outfit
"Ich dachte ich lass es heute etwas dezenter und natürlicher, aber schön dass du die neuen Schuhe bemerkst, die sind von Lysatio. Du weißt schon, der Stilist der das eine Sakko von Caesar entworfen hat, was er für die 50. Spiele trug." sage ich mit einer lässigen Handbewegung. Danach klatsche ich aufgeregt in die Hände um den Schokobrunnen zu würdigen. "Uiiii das ist ja fabelhaft. Schokolade und dann noch Erntetag, was könnte es schöneres geben? Aber 2 Tage? Da würde ich mich ja aber noch Mal beschweren!"

Er führt mich zu dem reichlich gedeckten Tisch, wo ich mich auf den Stuhl setze, den er mir anbietet. Im Fernsehn läuft bereits das Interview mit Caesar Flickerman, wie er gerade den neuen obersten Spielmacher interviewt: Meinen Freund Cominius. Ohh wie aufregend das alles ist.
„Siehst du, Val? Was habe ich dir gesagt? Da ist das Interview mit dem neuen Obersten Spielmacher! Das wird mein großes Jahr und ich werde den Tributen dieses Jahr richtig einheizen! Ich liebe es!“

Aufgeregt hoppse ich auf meinem Stuhl hin und her, während Cominius einen Avox anweist, den wirklich wundervoll aufgestellten Schokoladenbrunnen in der Mitte des Tisches zu platzieren. Fasziniert beobachte ich, wie die Flüssige Schokolade von oben über die einzelnen Stufen nach unten fließt, fast schon wie Wasser. Ich muss mich dringend daran erinnern, mir auch so etwas zu bestellen, aber ich warte garantiert keine zwei Tage.
Als Schokoladenbrunnen und Früchte endlich stehen, setzt sich nun auch Cominius an den Tisch und starrt gebannt auf den Bildschirm, wo Caesar dem Cominius auf der Bühne eine Frage stellt.
“Dies ist Ihr erstes Jahr als Spielmacher und Sie treten in wahrlich große Fußstapfen. Wie wollen Sie ihren Vater übertrumpfen?“
„Achtung! Jetzt!“
“Nicht um meinem Vater überlegen zu sein, bin ich Spielmacher geworden, sondern um meinen größten Feind zu bekämpfen –„ „Mich selbst“
Die letzten Worte spricht er gleichzeitig mit und ich bin gerührt.
"Oh das ist wirklich wundervoll..wirklich schön..Besser hätte ich es nicht formulieren können" sage ich und seufzte schwer. Danach kommen wir zurück auf unser Lieblingsthema: Die Spiele. Junge junge, wieder stehen sie bevor, ich bin so aufgeregt.
„Was meinst du, Val? Was werden wir diese Jahr für eine Auswahl haben? Zweitausend Credits, daß wir aus Zwölf wieder jemanden unter vierzehn haben! Und noch mal tausend Credits für einen Freiwilligen aus Drei! Hälst du dagegen?“ Ich schmunzele während ich eine Weintraube aufspieße und in die Schokolade halte.
"Gut alles klar, ich setze zweitausend darauf, dass die aus 12 gleich im Blutbad draufgehen." Das tun sie meistens, also bin ich mir ziemlich sicher diese Wette zu gewinnen.. Bei der anderen schaue ich ihn zunächst skeptisch an. "Du meinst einen Freiwilligen aus Drei? Die sind doch alle so schmächtig, dass einem schwindelig wird...Gut letztes Jahr haben sie gewonnen, aber das muss nichts heißen.." Ich beuge mich über den Tisch und beginne zu flüstern. "Eine Freundin von mir kennt jemanden, dessen Bruder mal den Stilisten aus 3 getroffen haben soll und der meinte, dass die alle verrückt sind..Nicht ganz richtig im Kopf...Einen an der Marmel. Seltsame Leute sollen das sein..Reden anscheinend nur wirress Zeug...Erinnere dich doch mal an die kleine letztes Jahr..die war doch auch so...seltsam..." Ich erhebe mich wieder und setze eine ernste Miene auf.
"Alles klar, nochmal tausend gegen einen Freiwilligen aus 3...Sie mögen vielleicht letztes Jahr gewonnen haben, aber ich denke nicht, dass da jemand einen Höhenflug bekommt und mitzieht. Dafür wette ich nochmal um tausend, dass dieses Jahr vier Dreizehnjährige dabei sind, davon mindestens einer oder eine aus 11 und aus 7." Ich weiß, diese Wette ist riskanter, aber ich weiß, dass Cominius gerne spielt, schließlich ist das sein Beruf.

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